Der erste Halbtagesausflug führte uns heuer bei herrlichstem Wetter über die Salzburger Autobahn zur Fraueninsel im „Bayrischen Meer“, dem Chiemsee. Nach der Überfahrt mit dem Schiff und einer Stärkung in Form von Kaffee und Kuchen oder einer kleinen Jause besichtigten wir das alte Benediktinnerinenkloster und das Münster „Mariä Opferung“. Das Kloster ist eines der ältesten Frauenklöster im deutschsprachigen Raum und wurde bereits im 7. Jahrhundert gegründet. Die selig gesprochene Gründeräbtissin Irmengard hat das Kloster nach dessen Zerstörung im 8. Jahrhundert zum zweiten Mal neu gegründet und ihr werden außerdem besondere Wunder bei Erfüllung des Kinderwunsches (nachzulesen im Ökumenischen Heiligenlexikon) nachgesagt. Ebenfalls von großem Interesse waren die beiden in der Inselmitte stehenden vermutlich über 1000 Jahre alten Lindenbäume die „Tassilolinde“ und die „Marienlinde“. Nach der Rückfahrt mit dem Schiff nach Prien ging es mit dem Bus gemütlich wieder Richtung Heimat.

Bei der Tassilolinde.